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Da isser wieder!
schön, dass Du in der Schönletter-Gang bist! Und ja, die Überschrift trifft auf Viele zu:
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Da isser wieder: der Merz, der Ärger, denn wahrscheinlich auch z.B. der Dobrindt, ABER eben auch der Frühling und der neue Schönletter. Merke: jedem Übel steht auch irgendwas gegenüber, was nicht ganz so übel ist - und wenn es nur die kleinen Dinge sind. Zum Beispiel habe ich neulich morgens meine Tomatensprößlinge beim Tanzen überrascht! Ein stilles, zugegebenermaßen einer statisches Ballett, aber wenn ihr euch zu dem Foto unten irgendein Lied aus dem Nussknacker vorstellt, dann seht ihr es doch auch, oder?
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So let's focus on the good things!
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Dazu möchte ich nochmal sagen: falls Du gerne mal zu einer meiner Shows kommen möchtest, aber gerade knapp bei Kasse bist, melde dich bei mir. Die ein oder andere Freikarte ist immer möglich. Niemand soll aus finanziellen Gründen auf Kultur verzichten müssen.
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1.) Was war, was ist, was kommt im Schönleber-Universum?
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2.) Gute Nachrichten aus aller Welt
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1.) Was war?
Ich habe das neue Programm "Endlich 50 - so jung brechen wir nicht mehr zusammen" jetzt 20 Mal gespielt und ich muss sagen: es macht immer noch so viel Spaß wie die erste LECKERE Erdbeere des Jahres (dieses Jahr übrigens beim Catering in Nienburg!) - bis Juli habt ihr noch Gelegenheiten, es zu sehen, z.B. in Hamburg , Bergneustadt , Bochum, Münster und Lügde.
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Düsseldorf ist schon ausverkauft. Jippie!
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Dann hatte ich sehr viel Spaß bei "meiner" Mixed Show in der Heimat Blomberg / Lippe. Zum zweiten Mal durfte ich mir Gäste in die Alte Meierei einladen und sowohl Matthias Reuter als auch Bernd Gieseking haben die Herzen im Sturm erorbert - völlig zu recht!
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Am 4.10. folgt die nächste "Dagmar Schönleber lädt ein..."-Show, zu Gast sind die fabelhaften Marie Diot und Ingo Börchers!
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Was kommt?
1.) Ein Buch, ein Buch!
Dank der zahlreichen Rückmeldungen auf meine Frage, ob ihr eher für Kurzgeschichten, Roman oder gar Fortsetzung von "Vierzig Fieber" wärt, lagen tatsächlich Fortsetzung und Kurzgeschichtenband gleichauf - daher haben der Satyr-Verlag und ich uns für einen Kurzgeschichtenband zum Thema "Älter werden" entschieden. Er wird zum Winter herauskommen und ich freue mich sehr.
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2.) "Fairer" Social-Media-Account
Ich habe Instagram, Facebook und Tiktok noch nicht ganz verlassen, aber ich habe jetzt endlich ein Profil auf Mastodon, dem dezentralen Social-Media Netzwerk, in dem kein Zuckerberg, Musk oder sonst ein Tech-Oligarch seine Finger im Spiel hat. Hier veröffentliche ich ab und an Ausschnitte aus meinen Shows, aktuelle Gedanken oder schöne Momentaufnahmen. Hinter Mastodon steckt keine Datenkrake, keine versteckte Werbemaschinerie, als Künstlerin habe ich eine reelle Reichweite, weil kein Algorithmus darüber entscheidet, ob mein Beitrag eine Sichtbarkeit "verdient" oder nicht. Am allerdichtesten dran bist Du natürlich hier im Schönletter, aber ich sag mal so: FALLS Du dich auf Social Media herumtreiben möchtest, dann ist Mastodon das virtuelle Bullerbü, während Facebook & Co. eher die Bronx zu unterschiedlichen Tageszeiten darstellen.
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3.) Sommertheater: Neue Produktion
Der Sommer naht - zumindest gedanklich und produktionstechnisch. Bald beginnen die Proben zum neuen Sommertheaterstück im zauberhaften Baienfurt und für die nächsten zwei Sommer bin ich "Lady Marian" in der kabarettistischen Komödie "Robin Hood - Helden in Stützstrümpfen". Auf der Bühne: Uli Böttcher, Frank Smilges, Sascha Bendiks, Lotta & Emil Seitzinger und ich. Buch und Regie: Brian Lausund. Es wird wie immer wundervoll bekloppt und ich freue mich sehr. Wer mehr zum Inhalt und zu Tickets und Terminen wissen möchte, schaue hier.
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2. Gute Nachrichten aus aller Welt
Es passieren nach wie vor gute Dinge; werden neue, innovative Ideen entwickelt und umgesetzt und sowieso stirbt die Hoffnung zuletzt. Möge diese kleine Auswahl euch besser gelaunt machen, inspirieren und Bock auf Neues und eine gute Zukunft machen, die wir selbst mitgestalten können!
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1.) Bedingungsloses Grundeinkommen wirkt sich durchweg positiv aus
Es gibt ja bereits mehrere Studien zum Thema, aber auch die aktuellste Studie aus Deutschland zeigt: Das bedingungslose Grundeinkommen wirkt sich "signifikant positiv" auf die Menschen aus. Dies geht aus der ersten deutschen Langzeitstudie hervor, deren Ergebnisse am Mittwoch durch den Verein "Mein Grundeinkommen" vorgestellt wurden. Demnach arbeiten die Bezieher nicht weniger als andere, sind aber insgesamt zufriedener und mental gesünder.
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2.) Ein Anfang: Globale Schifffahrt IMO-Mitgliedstaaten einigen sich auf CO2-Steuer
Im Bemühen um eine klimaneutrale internationale Schifffahrt soll es künftig eine Mindeststeuer auf Treibhausgase von Schiffen geben - die erste Abgabe ihrer Art. Darauf einigten sich Mitgliedsstaaten der UN-Behörde International Maritime Organization (IMO) bei einer Tagung ihres Umweltausschusses in London.
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Demnach soll eine Mindeststeuer von 100 US-Dollar (rund 88 Euro) pro Tonne Kohlendioxid fällig werden, die Schiffe ausstoßen. Die Abgabe soll erhoben werden, wenn die verantwortlichen Länder keine ausreichenden Beiträge zum Netto-null-Fonds der IMO geleistet haben und ihre Schiffe einen bestimmten CO2-Grenzwert nicht einhalten.
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Beobachter sprachen von der praktisch ersten globalen Steuer auf Treibhausgasemissionen überhaupt. Die USA unter Trump macht selbstverständlich nicht mit und kündigt Gegenmaßnahmen an, aber hey: ein Anfang ist gemacht. Mehr hier.
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3.) Lieber analog im Dreck wühlen, als virtuelle Schlammschlachten:
Gärtnern ist gut für die Seele
Es ist wahrlich nicht überraschend, aber ich finde, dieser Tage sollten wir alle gesunden, sozialverträglichen Möglichkeiten, die zur Verbesserung des eigenen Befindens beitragen, ausnutzen. Und auch hier zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Westminster und Essex: Wer zum Start der neuen Gartensaison in der Erde gräbt, am Hochbeet werkelt und Laub vom Vorjahr zusammenharkt, tut nicht nur seinem Garten etwas Gutes. Studien zeigen, dass die Arbeit im Grünen entspannt und die Stressresilienz fördert.
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Also los, auch wenn's nur an der Baumscheibe an der nächsten Straßenecke oder der schreckliche Schottergarten des Nachbarn ist: entspann dich und mach die Welt ein bisschen grüner!
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4.) World Happiness Report: was wir uns noch von den glücklichsten Nationen abgucken können
Selbst die Deutschen sind ewas glücklicher als im Vorjahr! Trotz oder vielleicht WEGEN der volatilen, bedrohlich erscheinenden Veränderungen der Weltlage sind die Deutschen sich ihrer eigenen Lage anscheinend bewusster und zufriedener als noch im letzten Jahr. Aber da geht noch was! Der Trick laut führender Glückforscher besteht in "Caring and sharing", gerade bei kleinen Dingen des Alltags, heißt: sich konzentrieren auf die Dinge im eigenen Handlungsspielraum; was kann ICH tun, damit ich mir und Menschen in meinem direkten Umfeld eine Freude machen kann? Und da reicht tatsächlich schon eine kleine Aufmerksamkeit, ein Kompliment, sich bewusst zu machen, wofür ich dankbar sein kann. Einem anderen einen Gefallen tun. Eine Glücksnotfalliste erstellen. Da können wir einiges von den Skandinaviern lernen und sei es ein Luftgitarrensolo kurz nach Mitternacht im Wohnzimmer (das ist mein Vorschlag, was ich z.B. dem durchscnittlichen Norweger als Resilienztraining unterstelle!)
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Ganzer Beitrag zum Hören hier.
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Zum Welttag des Buches am 23. April bekommen mehr als eine Million Schulkinder der vierten und fünften Klasse ein Buch geschenkt. Dieses Jahr ist es der Comicroman „Cool wie Bolle“ von Autor Thomas Winkler und Illustrator Timo Grubing – das teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Schulklassen können zwischen dem 22. April und dem 31. Mai eine von 3.000 beteiligten Buchhandlungen besuchen und ihre Gutscheine einlösen. Darüber hinaus halten mehr als 50 Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren zum Welttag des Buches bundesweit rund 80 Lesungen in Buchhandlungen. Die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ wird unter anderem von der Stiftung Lesen und der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels getragen und steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerinnen und -minister der Länder.
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6.) 100-Hertz-Ton lindert Übelkeit beim Reisen
Millionen Menschen leiden unter Reisekrankheit. Anstelle von Medikamenten könnte eine neue Klangstimulation helfen. Forschende der Universität Nagoya in Japan haben herausgefunden, dass eine kurze Beschallung mit einem Ton von 100 Hertz unserem Gleichgewichtsorgan hilft – Übelkeit und Schwindel verschwinden.
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Das war's für den Moment. Und A propos Moment:
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Das Foto oben entstand in einem kleinen Moment eines ansonsten mittelguten Tages. Wenn ich es jetzt ansehe, erinnere ich mich aber nur an den guten Moment. Es gibt sie, an fast jedem Tag.
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Ich hoffe, wir sehen uns!
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Wenn Du Fragen oder Anregungen hast: schreib mir gerne.
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Bis zum nächsten Schönletter!
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Hab es gut, nimm's mit Humor, bleib mutig und mach durch dich die Welt ein bisschen schöner!
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