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Neues Jahr, neuer Schönletter!
ich hoffe, Du bist gut in 2025 angekommen und die ersten Tage ließen Dir ein bisschen Zeit, dich einzugewöhnen!
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Vielleicht bist Du sowieso ein eher analoger Mensch - dann bist Du vermutlich ohnehin grundentspannter und besser in der Realität verhaftet. Falls Du aber auch viel "in diesem Internet" unterwegs bist und mehrere Social Media Profile Dein eigen nennst, werden die virtuellen Zeiten jetzt wahrscheinlich noch anstrengender und undurchschaubarer: Mark Zuckerberg hat den Vorschlag "Faktencheck" zugunsten von "sich den Allerwertesten Donald Trumps mal von innen besehen" ad acta gelegt und das heißt: Haltbare Informationen werden auf facebook und Instagram wahrscheinlich bald seltener als Wassertropfen in der Wüste.
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Umso herzlicher begrüße ich dich auf meinem absolut reellen, faktengecheckten Schönletter-Home und ich garantiere Dir: auch in diesem Jahr werde ich die Arena- Tour zugunsten der nahbaren, stimmungsvollen Kleinkunstbühnen sausen lassen.
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Aber da werde ich Zahlreiche bereisen! Mit neuem Programm! Aber eins nach dem anderen
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1.) Was war, was ist, was kommt im Schönleber-Universum?
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2.) Gute Nachrichten aus aller Welt
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1.) Was war, was ist, was kommt?
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Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes ins neue Jahr gerutscht: auf Skiern, im Rahmen meiner Möglichkeiten (Ästhetik ist da nicht gerade mein zweiter Vorname!), aber dafür in einem Stück bei Kaiserwetter. Ich werte diesen Ausblick (s.o.) einfach mal als gutes Omen für alles, was da kommen mag.
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Das Jahr ging allerdings auch schon fabelhaft zuende: 10 Vorstellungen von "Der Sack ist zu" in Köln und Blomberg, fast alle ausverkauft und wir hatten so viel Spaß!
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Das Publikum zum Glück auch.
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Jetzt haben die Rentiere, Tannen, fragwürdige Engel, sowie Stern und Schnuppe zwei Jahre Pause - wir machen in 2026 wieder den Sack für euch zu.
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Aaaaaber: das Eine ist zuende, das Andere steht schon in den Startlöchern! Ich bin in der letzten Probenphase für mein neues Soloprogramm - in zwei Wochen sind schon Vorpremieren! Uuuuuaaaah!
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Der Schaffensprozess eines neuen Soloprogramms ist ja immer eine ganz schöne Achterbanfahrt - dieser Wechsel zwischen "sich selbst im stillen Kämmerlein etwas auszudenken" und dann plötzlich 90 Minuten vor einem Publikum die eigenen Gedanken präsentieren...
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...dazwischen liegt viel "Das ist genial!", "Das ist furchtbar!", "das wird niemand verstehen!", "Ich brauche einen externen Gitarristen!" und "Ich mache vielleicht doch lieber was mit Blumen!" - und das alles nur in meinem Kopf! Ich bin soooo gespannt, was ihr sagen werdet und ja, ein bisschen freue ich mich auch. Aber: Uuuuaaaah!
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Ich komme direkt im Februar, März und April viel herum mit "Endlich 50- So jung brechen wir nicht mehr zusammen": Von Hamburg bis München über Freiburg, Stuttgart und mehreren Stationen am Bodensee und das erste Mal sogar nach Bern (CH) und Koblach (Österreich) und bestimmt auch irgendwo in deine Nähe. Für die Premiere am 8.2. im Senftöpfchen Köln gibt es noch Restkarten.
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Alle Termine findest Du hier.
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Möchtest Du bei einer Vorpremiere dabei sein?
Was ein anderer Ausdruck ist für: möchtest Du sehen, wie das Programm laufen lernt?
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Meine Vorpremiere in Hitdorf ist schon ausverkauft, aber im entzückenden kleinen Landcafé in Kerpen (Eifel) am 1.2. gibts noch Tickets.
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Und sonst?
Im Dezember bin ich noch für eine erkrankte Kollegin in der ARD Ladies Night eingesprungen, das war auch eine große Freude! Daphne de Luxe, Coremy, Barbara Ruscher, Malarina und mich könnt ihr hier in der Mediathek anschauen!
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2. Gute Nachrichten aus aller Welt
Es passieren nach wie vor gute Dinge; werden neue, innovative Ideen entwickelt und umgesetzt und sowieso stirbt die Hoffnung zuletzt. Möge diese kleine Auswahl euch besser gelaunt machen, inspirieren und Bock auf Neues und eine gute Zukunft machen, die wir selbst mitgestalten können!
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Immer mehr Menschen können lesen und schreiben: 1980 waren es noch 68 Prozent der Weltbevölkerung – 2020 bereits 87 Prozent. Auch in Deutschland steigt die Alphabetisierungsrate: 2010 konnte jede:r siebte Erwachsene nicht lesen und schreiben, heute ist es jede:r achte.
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2.) In den Bereichen Verkehr und Gebäude hat es zwar noch nicht geklappt, aber:
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Studie: Deutschland hat Treibhausgas-Ausstoß gegenüber 1990 fast halbiert
Deutschland hat einer Studie zufolge seinen Treibhausgas-Ausstoß im Vergleich zu 1990 fast halbiert und 2024 sein Klimaziel erneut erreicht. Wie die Denkfabrik Agora Energiewende mitteilte, erreichte die Kohleverstromung ein historisches Tief.
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3.) Da hat er aber noch ein großes Ausrufezeichen gesetzt, das Trump nicht gefällt....
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Biden blockiert künftige Öl- und Gasförderung in US-Gewässern
Kurz vor Ende seiner Amtszeit setzt US-Präsident Joe Biden einen weitreichenden Schutz der US-Gewässer vor weiterer Öl- und Gasförderung durch. Mit den am Montag erlassenen Memoranden seien alle Gebiete des äußeren Kontinentalschelfs vor der Ost- und Westküste der USA, der östliche Golf von Mexiko sowie weitere Teile des nördlichen Beringmeers in Alaska von künftiger Öl- und Gasförderung ausgenommen, hieß es in Bidens Statement. Die Entscheidung gelte unbefristet. Der Schutz der Meere und Küsten werde dazu beitragen, dass die Wirtschaft auch in den kommenden Generationen floriert, so der US-Präsident
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4.) Marburg: Eine Bibliothek für Kinder mit Sehbehinderung
Die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg hat eine „Bibliothek der Dinge“ speziell für blinde Kinder ins Leben gerufen. Das Besondere daran: Eltern und Schulen können inklusive Lernmittel und Gesellschaftsspiele kostenlos ausleihen. Zusätzlich stehen rund 70.000 Hörbücher zur Verfügung.
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5.) Iberische Luchse: Erfolgreiche Rückkehr
In Spanien und Portugal leben wieder über 2.000 Iberische Luchse. Ein Schutzprogramm hat die Art vor dem Aussterben bewahrt. Durch Zuchtprojekte und Lebensraumschutz konnte die Population stabilisiert werden. Der Luchs gilt heute als gefährdet und nicht mehr als vom Aussterben bedroht.
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6.) Zahl der Hundertjährigen in Deutschland steigt
Der Zensus 2022 zeigt, dass in Deutschland über 16.800 Menschen leben, die 100 Jahre oder älter sind. Das sind 25 Prozent mehr als 2011. Verbesserte Lebensbedingungen und medizinischer Fortschritt haben diesen Anstieg ermöglicht. Vor allem Frauen profitieren davon. Mehr als die Hälfte der Hundertjährigen lebt zuhause.
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Also: Manchmal hilft es, die Welt durch die orangene oder rosa Brille zu betrachten. Manchmal ist das gar nicht nötog. In jeden Fall hilft bei akutem Weltschmerz: rausgehen. An die frische Luft. Oder ins Theater.
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Ich hoffe, wir sehen uns!
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Wenn Du Fragen oder Anregungen hast: schreib mir gerne.
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Bis zum nächsten Schönletter!
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Hab es gut, nimm's mit Humor, bleib mutig und mach durch dich die Welt ein bisschen schöner!
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