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Willkommen zum fünften Schönletter!
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Schön, das Du wieder oder zum ersten Mal dabei bist beim Schönletter! Die Post-Sommerpause ist vorbei - also meine jetzt, allerdings fangen bei uns in NRW ja gerade die Herbstferien an, wohin man auch guckt, irgendwer hat ja immer frei...;-)
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Wie auch immer: ich hoffe, Du hattest einen guten Sommer! Bzw. HAST, denn die Temperaturen zeigen ja wirklich noch nicht auf Herbst.
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Dabei liebe ich den Herbst! Wenn das Licht ein bisschen anders und die Welt etwas bunter wird und die Natur farblich gegen den politischen blau-braunen Mist aufrüstet, dann werde ich so angenehm melancholisch und hole meine The Cure-Platten heraus. Hast Du eine persönliche Herbstmusik? Tut gut. Auch wenn ich nicht empfehlen kann, fröhlich- verklärt lächelnd durch die Stadt zu laufen und "I'm a stranger, killing an arab" zu singen. ( Das Lied basiert auf der Erzählung "Der Fremde" von Albert Camus und die Nationalität des Getöteten ist eigentlich absolut irrelevant, aber es handelt sich in der Geschichte nunmal um einen Araber, das nur am Rande) - aber bevor ich jetzt schon abschweife, darum gehts heute:
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1.) Was war, was ist, was kommt?
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2.) Gute Nachrichten aus aller Welt
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1.) Was war, was ist, was kommt?
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Es war ein arbeitsreicher, aber hochvergnüglicher Sommer! Ich verbrachte ihn größtenteils auf der Openair-Bühne des Hoftheaters Baienfurt als Calamity Jane und Chefschamanin, zusammen mit den fabelhaften Kollegen Uli Boettcher, Udo Zepezauer, Sascha Bendiks und den Allroundern Emil und Lotta (die als Umbauer, Geier, Bestatter und Ehrenwokeatschen tätig waren) - das Stück wr ein voller Erfolg und ich bin immer wieder sehr glücklich, zwischendurch so tolle Projekte mit so lustigen, bekloppten und herzerwärmenden Menschen machen zu dürfen! Wir spielen Calamity Jane und die Spätzle des Todes übrigens auch im nächsten Sommer an 10 Terminen in Baienfurt...;-)
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Zwischendurch hatten Chrissi und ich noch zwei sehr schöne, gut betanzte Konzerte mit "Dagmar und der Organismus" (hier im legendären Sonic Ballroom Köln), im Dezember werden wir an neuen Songs für eine neue Platte basteln, bis dahin könnt ihr die alten Hits hier hören.
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Dann war ich im Urlaub! Es wurden Berge bestiegen (anstrengend, aber sehr schön!), Meere beschwommen und ich habe quasi ein "Methodacting" als Felsin der Brandung gemacht (generell empfehlenswert!)
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Und jetzt geht's wieder auf Tour und an die Arbeit! Im Oktober bin ich in NRW und Baden-Württemberg, ganz besonders freue ich mich, erstmals eine Mixed Show in meinem Heimatstädtchen Blomberg (Lippe) anbieten und moderieren zu dürfen und zur Feier des Events sind in der ersten Show zwei erstklassige Kolleginnen dabei, nämlich Katie Freudenschuss und Andrea Bongers. Das wird mega! Alle meine Termine und Tickets findest Du hier.
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Und wo wir gerade bei Frauenshows sind: Der November nähert sich mit großen Schritten und dann ist wieder Sisters of Comedy -Zeit! Am 13.11. findet das jährliche Benefizevent gegen Gewalt gegen Frauen und für Gleichstellung in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Ich moderiere auch in diesem Jahr wieder die Kölner Show im Bürgerhaus Stollwerck, der Deutschlandfunk zeichnet fürs Radio auf und es gibt noch Karten! Teile des Eintritts werden an den Kölner Verein Lobby für Mädchen e.V. gespendet. Ihr könnt also beim Lachen etwas Gutes tun! Es gibt aber im gesamten Bundesgebiet Sisters Shows, bestimmt auch in deiner Gegend, falls Du nicht aus Köln kommst! Guck doch mal hier nach!
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2. Gute Nachrichten aus aller Welt
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Ich staune einfach immer wieder, was für abgefahrene und mutmachende Dinge quasi täglich erfunden, getan oder beschlossen werden! Dinge, die eigentlich statt oder zumindest NEBEN all den entmutigenden und frustrierenden Schlagzeilen stehen müssten, damit den Glauben an die Menschheit behält...
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1.) Abwasser könnte zur Energiequelle werden
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Wasserstoff gilt als Schlüssel zur Energiewende, doch für die Produktion braucht es große Mengen Wasser. Um diese knappe Ressource nicht zu verschwenden, arbeiten Forscher:innen des Frauenhofer-Instituts an einer Methode, die methanolhaltiges Wasser nutzt.
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Quelle: Innovationsreport
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2.) Inspirierend, mutig und sehr, sehr notwendig:
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Sechs junge Menschen zwischen elf und 24 Jahren aus Portugal haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die bisher größte Klimaklage gegen 32 europäische Staaten eingereicht. Sie werfen den Ländern vor, die Klimakrise zu verschärfen und die Zukunft ihrer Generation zu gefährden. Die mündliche Verhandlung hat begonnen und zeigt die außerordentliche Bedeutung, die der EGMR dem Fall beimisst. Kurzbericht hier
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3.) Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages in dieser Woche: Studien zeigen, dass Du selbst das Risiko, an Demenz zu erkranken, zumindest mindern kannst.
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Neun Empfehlungen, die jetzt schon gelten:
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Unabhängig vom Beruf (hier der ganze Artikel, der die Frage aufwirft, ob geistig fordernde Arbeit das Demenzrisiko senken könne) können einige Verhaltensweisen und Umstände dazu beitragen, das Demenzrisiko zu senken: Vor gut einem Jahr sprach ein Forscherteam im Fachblatt »The Lancet« neun Empfehlungen aus, die sich sowohl an die Politik als auch an die Menschen richteten.
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Ab einem Alter 40 Jahren sollte der Blutdruck den Wert von 130 nicht übersteigen.
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Wer schlecht hört, sollte sich ein Hörgerät anschaffen.
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Den Kopf schützen, um das Verletzungsrisiko zu senken. Das gilt vor allem für Hochrisiko-Umgebungen wie den Straßenverkehr, aber auch für Sportarten wie Boxen oder Reiten.
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Alkohol nur in Maßen. Exzessives Trinken provoziert Veränderungen im Gehirn, die wiederum das Demenzrisiko erhöhen.
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Spätestens ab der Lebensmitte sollten Menschen körperlich aktiv sein, falls möglich bis ins Alter hinein.
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Übergewicht reduzieren, dann sinkt auch das Risiko für Diabetes-Erkrankungen.
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Menschen sollten gar nicht erst anfangen zu rauchen oder, falls es dafür zu spät ist, mit dem Rauchen aufhören.
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Auch wichtig: Menschen sollten weniger Passivrauchen (müssen). Auch Luftverschmutzung steigert das Demenzrisiko.
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Alle Kinder sollten eine Schulbildung erhalten. Bildung scheint zwar die Krankheit nicht abhalten zu können, hilft dem Gehirn aber, mit ihr umzugehen.
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Vielleicht findet sich ja künftig auch der Hinweis, dass Menschen bei der Arbeit nicht nur geistig gefordert werden, sondern auch möglichst viel Eigenverantwortung erhalten sollten.
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4.) Deutschland testet Vier-Tage-Woche
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Vielleicht lernen wir ja endlich etwas in Sachen Priorisierung und Work-Life-Balance von der Generation Z? 2024 startet in Deutschland erstmals ein umfangreiches Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche. 50 Unternehmen testen dabei die Verkürzung der Arbeitszeit von fünf auf vier Tage – bei gleichem Lohn. Eine wissenschaftliche Auswertung erfolgt durch die Universität Münster. Hier gehts zum Artikel
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5.) Und als Letztes: Good news für jeden Tag!
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Kurz vor dem Sommer war ich mal nicht so gut drauf, wegen der allgemeinen Weltlage und wahrscheinlich auch wegen Hormonschwankungen oder so. Aber was mich seitdem wirklich aufmuntert, ist die App Good news oder auch einfach die Webseite https://goodnews.eu/ Im Zuge des konstruktiven Journalismus gibt es da jeden Tag von Mo-Fr sechs gute Nachrichten aus aller Welt, kostenlos (aber man kann spenden, was total sinnvoll ist!) und nicht gewinnorientiert.
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"Wir finanzieren uns über freiwillige Beiträge und über inhaltlich sinnvolle Anzeigen unserer Good Family-Schwestern GoodJobs, GoodBuy, GoodTravel und dem Good Impact Magazin. (Hier findest du unseren Transparenzbericht 2021). Wir sind journalistisch unabhängig. Wir gehören keiner Partei an, keinem Verlag, keiner Konfession. Unsere Good News wählen wir durchaus kritisch aus."
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Ich kann nur sagen: mir hebts oft die Laune.
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Und das war's auch schon wieder mit dem Schönletter. Ich wünsche Dir eine Zeit mit möglichst viel guter Laune, Ideen und Zeit zum Auftanken!
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Wenn Du Fragen oder Anregungen hast: schreib mir gerne!
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Ich hoffe, wir sehen uns hier oder da!
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Hab es gut, sei nett zu anderen und mach durch dich die Welt ein bisschen schöner!
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